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H.B.

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Tierrechte : Zoo und Tierpark

“Tierliebe in Berlin”

“Lieber Pinguin als Puccini: Die Berliner würden eher auf eine Oper verzichten als auf einen Zoo... Lieber eine Oper schließen, als den Tierpark dichtmachen... Hände weg von den Universitäten, von Zoo und Tierpark - so würde die Botschaft der meisten Berlinerinnen und Berliner an den ...(Berliner) Senat lauten, wenn man sie bei der neuen Sparrunde mitbestimmen ließe.”
Berliner Zeitung vom 15./16.11.2003, S. 1 und 19.

Anm.: Im obigen Zeitungsbericht wird unter der Überschrift “Tierliebe in Berlin” das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage kommentiert. Hier ging es um die Frage, wo die Berliner am ehesten Kürzungen und Schließungen akzeptieren würden. Demnach wären 42% der Befragten mit der Schließung einer Oper einverstanden. Hingegen hielten es nur 11% bzw. 7% für akzeptabel, wenn der Zoo bzw. der Tierpark geschlossen würde.

Obige Zahlen beweisen die hohe Akzeptanz von Zoos und Tierparks in der Bevölkerung. Sie wurden von der Zeitung  als Zeichen der “Tierliebe in Berlin” gewertet. Andererseits wird dadurch auch deutlich, wie schwierig es ist, der Öffentlichkeit die Problematik von Zoos und Tierparks im Hinblick auf Tierschutz und Tierrechte nahezubringen. Wenn die Tierrechtsbewegung           - wie  z. B. die Tierschutzpartei - für die Abschaffung der Zoos eintritt                ( > Tierrechte : Zoo ), dürfte sie auf erheblichen Widerstand auch und gerade der “tierlieben” Bevölkerung stoßen. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. “tierrechte-tv” wird sich daran beteiligen.
                                                                                                            

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“Sonderverkauf im Zoo: ein Osterlamm für 50 Euro”

“ Von den niedlichen Osterlämmern gibt es im Zoo so viele, dass einige von ihnen sogar verkauft werden sollen...Für 50 Euro. Und falls sich keine anderen Abnehmer finden sollten, gehen sie sogar an den Schlachter...”
Berliner Zeitung 10./11./12.04.2004, S.24.

Anm.: Der Zoo eine Tierschutzeinrichtung? Obige Zeitungsmeldung beantwortet diese Frage.
                                                                                                              
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